Als Kind habe ich Rhabarber nicht wirklich gemocht. Eine ehemalige Arbeitskollegin brachte vor paar Jahren ein Rhabarber-Cake zur Arbeit, da dachte ich schon; Nein Danke. Probierte dann doch und es blieb nicht bei einem Stück Kuchen wie auch den Wunsch nach dem Rezept. Seit dem bin ich ein Fan von Rhabarber. Dank meiner Schwiegermutter habe/n ich/wir einen in unserem Garten. Damit probiere ich gerne neue Rezepte aus. Unter anderem das Tiramisu, dass sooo gut war und nun hier verewigt wird. Die Kombi süss/sauer, einfach nur herrlich und ohne Eier wie auch ohne Mascarpone. Doch probiere es selbst aus. Würde mich über ein Feedback freuen. #schoggovinofood
Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden.
In einen Topf geben mit dem Zucker und Zitronensaft.
Weich kochen und anschliessend abkühlen.
Crème fraiche, Halbfettquark, Halbrahm, Vanillezucker und Rohrohrzucker steif schlagen.
Löffelbiskuits in eine Gratinform legen, etwa die Hälfte vom Rhabarbermousse und danach die Crème darauf verteilen.
Ein kleines bisschen von der Rhabarbermousse auf die Seite legen.
Anschliessend das Ganze wiederholen, mit dem Schichten; zuerst wieder Löffelbiskuit, dann Rhabarbermousse und am Schluss wieder die Crème.
Das kleine bisschen Rhabarbermousse auf der Creme verteilen und mit dem Schokoladenpulver schön verzieren.
Am Besten über Nacht im Kühlschrank aufbewahren und danach kühl geniessen.
Dieses Jahr wuchsen die Meisten Früchte / Gemüse im Überfluss. So auch bei einer Freundin im Garten unter anderem die Äpfel. Daraus gab es zur Hälfte Apfelmus. Die Hälfte gefror ich ein und mit der anderen Hälfte wollte ich damit mal ein Dessert ausprobieren. Denn normalerweise esse ich Apfelmus zu Hörnli & Ghackts . Im Internet recherchierte ich nach, fand diverse gluschtige Rezepte, doch das Tiramisu oder das Schichtdessert reizte mich am Meisten. So probierte ich es aus und änderte das Rezepte ab.
Es war richtig fluffig leicht nach dem grillieren und stopfte nicht.