Unverpackt Laden

Einen dieser Konzept-Läden wollte ich schon seit einer ganzen weile besuchen. Den ich bin offen für neues, wunderfitzig und es ist eine gute Sache für unsere Mutter Erde. Also fuhren wir Ende Oktober 2019 nach Aarau, wir entschieden uns für diese Stadt da wir diese noch nicht gross kennen. Eine andere Möglichkeit wäre es gewesen nach Basel zu fahren, dort gibt es 2 solcher Läden.

Im Laden angekommen, fragten wir die Verkäuferin ob Sie uns helfen könnte, da wir zum ersten Mal in einem Unverpackt Laden sind. Sie nahm sich die Zeit zwischendurch und erklärte uns immer wieder wie der Ablauf funktioniert und was es alles zu kaufen gibt. 

So fingen wir an, zuerst alles anzuschauen und danach wiegten wir unsere leeren mitgebrachten Gläser, da das Gewicht nicht mitgerechnet wird. 

Wir entschieden uns für ein paar Sachen, da wir zuerst reinschnuppern wollten und die restlichen Lebensmittel zuhause zuerst fertig machen möchten.

Aller Anfang ist schwer bzw. es braucht Zeit bis man den ganzen Ablauf verinnerlicht und entschieden hat was man kaufen möchte. Die Auswahl ist grösser als erwartet und es ist alles anmachend präsentiert. Einen Stock tiefer gibt es Non Food Artikel wie zB. Wc-Papier, diverse Kosmetikartikel u.s.w. 

Zu guter Letzt wiegt man die Gläser, das Taragewicht wird abgezogen. Eine Liste von den jeweiligen Artikel inkl. Nummern ist oben aufgehängt. Wir haben diese erst danach realisiert und sind deshalb nochmals zu den Artikeln um die Nummer abzulesen. *grins*

Da ich neugierig bin wollte ich wissen seit wann es dieses Unternehmen gibt. Die sehr freundliche Verkäuferin erzählte uns vom schwierigen Start im 2017. Man schrieb zu Beginn noch rote Zahlen. In der Zwischenzeit schreibt man schwarze Zahlen, jedoch weil und auch Dank den freiwilligen Mitarbeitern und allen anderen die mit Liebe dabei sind. Viiielen Dank für das grossartige Konzept, macht weiter so und viiiel Erfolg weiterhin. Wir werden wieder kommen. 🙂

Darum blogge ich?! Ist die Frage beim diesjährigen Swiss Family Blog Kongress/Award 2019!

Weshalb blogge ich? Ich würde sagen alles angefangen hat es mit dem backen. Obwohl mein erstes Dessert nichts mit backen zu tun hatte, Bananen-Tiramisu. Ich hatte vor mehr als 10 Jahren meine Familie zu Besuch in meiner kleinen Wohnung. Diese Nachspeise kenne ich wie meine Westentasche. Wenn ich heute frage was meine Verwandten und Freunde als Nachtisch möchten, ist stets die Antwort das „Bananen-Tiramisu“. Ich habe das Ursprungsrezept mittlerweile ein wenig abgeändert. Falls ich euch neugierig gemacht habe, es ist online auf meiner Webseite.

Zurück zum Thema; ich habe meinem Freundeskreis auf Facebook immer wieder meine Kreationen gepostet. Bis ich im Jahr 2015 eine eigene Seite eröffnete auf Facebook und 2 Monate später auf Instagram.

Die Namenssuche war echt nicht leicht, doch irgendwann kam ich auf den wundervollen Namen SchoggoVino. Er besteht aus meiner Leidenschaft zu Schokolade und aus meinem ledigen Nachnamen Saccavino.

Da mich das Schreiben schon immer faszinierte, denn als Kind schrieb ich immer Tagebücher, entschied ich mich nach langen überlegen eine Homepage zu eröffnen. Mit Unterstützung ging die Seite am 24.07.2017 online.

Ich mache mir keinen Stress, sondern mache es aus Spass und kann so meinen Gefühlen freien Lauf lassen. Ich bin in Wahrheit ein schüchterner Mensch und nicht gerne im Mittelpunkt. Doch durch das Schreiben kann ich mich öffnen. Ich wirke auf manche Personen eher kühl. Denn Schreiben, hat in dieser schnelllebigen Welt, für mich einen enorm hohen Stellenwert, ob per Brief, Notiz, Mail, Blog oder Kurznachricht.

Ich wünsche mir, dass ich die Leute dazu motivieren kann zu backen, denn es ist gar nicht schwer.

Seit ein paar Jahren hat sich mein Posting und Bloggverhalten wie meine Backkünste verbessert und auch verändert. Ich bin viel offener als früher und berichte auch gerne über mein Leben außerhalb der Küche. Neue Motive sind dazu gekommen. Unter anderem Ferien, Restaurantsbesuche, Ausflüge, Plastikverbrauch, meine Schwangerschaft und nun mein Stillen in der Öffentlichkeit. Solange ich motiviert bin und mir das Bloggen Spass macht, mache ich auch weiter.

Am meisten aktiv bin ich auf Instagram. Habe viele tolle neue Seiten entdeckt und hole mir immer wieder Tipps und Anregungen. Deshalb bin ich dieses Jahr das erste Mal dabei beim Swiss Blog Family Kongress und freue mich, obwohl ich schüchtern bin, neue Leute persönlich zu treffen.

Gin ohne Alkohol

Mein letztes alkoholische Getränk hatte ich im Juli 2018. Also schon über ein Jahr her, da ich in der Zwischenzeit schwanger war und heute stille. Ich könnte Alkohol trinken zwischen dem Stillen, man sagt 3 Stunden Pause nach Konsum von Alkohol. Da es aber sehr unterschiedlich ist das Stillen, riskiere ich es sicher nicht. Doch ab und an vermisse es schon mit Freunden gemütlich etwas zu trinken. Vor allem im Sommer bei schönem Wetter draussen am Abend. Doch dann sah ich diese alkoholfreie Alternative zu Gin, den Siegfried Wonderleaf. Da wusste ich sofort, dass ich diesen ausprobieren muss. Daher kaufte ich mir den „Gin“ und kombinierte ihn mit Thomas Henry Tonic. Ich habe mit meinem Mann zur Feier des Tages, nach unserem Einzug in das neue Haus, angestossen. Klar, es schmeckt nicht identisch wie ein Gin mit Alkohol, aber eine geniale Alternative. Dazu kann man es noch mit den Botanicals mischen. Ich trank es ohne, doch der Nächste wird mit probiert. Echt surreal ein Cocktail in der Hand zu halten und doch kein Alkohol zu sich zu nehmen. Auch perfekt für alle die fahren müssen. Probiert‘s aus.

Buchtipp

  1. Als erste offizielle Leserin, mit persönlicher Widmung, bekam ich das Buch von meiner lieben Freundin Esther.
    Habe noch am selben Tag damit angefangen es zu lesen. Wann immer es mir der Alltag mit Nachwuchs es mir erlaubte, las ich dann auch stetig weiter. Denn es ist eine einfach zu lesende Lektüre und sehr spannend geschrieben. Da ich genau der Zielgruppe entspreche, war es auch kein Wunder, dass es mir auf anhin sehr gefiel. Daher empfehle ich es auch sehr gerne weiter. Wer die Rubrik mag, dem wird auch die Geschichte sehr gefallen.
    Der Spruch: „Und alles Materielle, was wir haben, ist sowieso nur eine Leihgabe im Leben!“ Hat mich sehr zum Grübeln gebracht, da es ein Fakt ist, dass das Leben endlich ist und man sich nicht immer bewusst ist wie Dankbar man sein kann für die Zeit auf diesem Planeten.
    Herzliche Gratulation zum ersten Buch und freue mich auf das kommende.

Gewürz-Tour auf Sansibar

Als wir Ende April auf Sansibar waren, hatten wir eine Gewürz-Tour gebucht. Diese Insel im Indischen Ozean ist auch bekannt unter dem Namen „die Gewürzinsel“.

Als Erstes durften wir die Lippenstiftfrucht kennenlernen, aus der geöffneten Fruchtschale kamen viele kleine rote Kügelchen zum Vorschein. Diese wurden vom Guide zerdrückt und verrieben, dass daraus folgende rote Pulver kann man z.B. für die Lippen, Fingernägel, Haare u.s.w. brauchen kann.

Anschliessend zeigten Sie uns eine aprikosenähnliche Frucht und wir durften raten. Als er sie aufgemacht hatte, war uns allen klar; Muskatnuss. Sie ist im Innern von einem roten Netz umgeben.

Daraus folgend sahen wir Nelken, Jackfrucht (beide vergammelt oder verwelkt da keine Saison ist), Kakao (wir durften die Kakaobohnen lutschen bzw. das Fruchtfleisch), Kurkuma (hat schöne Blüten), Zitronengras, Currybaum, Dill, Zimt (hier wird die Rinde benützt vom Zimtbaum, diese wird getrocknet und rollt sich dann automatisch zusammen, und es wächst immer wieder nach, so hat man viele Jahre etwas davon / die Äste schmecken nach Vicks Vapo Rub wen man sie einritzt), Vanille (ist ein Orchideengewächs und sieht aus wie Bohnen; grün / die Kapselfrüchten haben einen grossen Prozess vor sich bis sie schlussendlich so schmecken und aussehen wie wir sie kennen), Ingwer (diese sieht man bei genauem Hinsehen am Boden), Kardamom, ChiliAnanas und natürlich Pfeffer. Die meisten von uns kennen sicher den Spruch wen man auf jemanden sauer ist: *Geh doch dorthin wo der Pfeffer wächst*, und dieser ist eben in Sansibar. Also überlege ich mir in Zukunft wem ich diesen Spruch mitteile. *grins*

Kurz nachdem Rundgang wurden wir zur Gewürzkönig/-innen gewählt, denn der Junge wo die Ganze mit uns dabei, neben dem Guide, bastelte uns in der Zwischenzeit aus Blätter und Blumen; Taschen, Armbänder, Halsketten, Krawatte und Kronen. Dafür gab es natürlich Trinkgeld von uns.

Am Ende gab es frische Früchte zum geniessen und einen Stand mit den diversen Gewürzen. Die Preise fand ich, recht happig für uns Touristen, doch die Gewürze sind sehr lange haltbar und direkt vor Ort.

Das Ganze war sehr interessant und würde ich jedem empfehlen, denn meistens kannte ich bis anhin nur das Endprodukt von den Gewürzen.

Hello Fresh

Da ich das Konzept super finde von Hello Fresh, wollte ich es unbedingt mal ausprobieren. Persönlich war es mir zu teuer, umso mehr freute ich mich auf den Rabatt-Gutschein von einer meiner ehemaliger Arbeitskollegin. Es dauerte auch nicht lange, bis ich eine passende Woche gefunden habe um die Box bei uns zuhause zu empfangen.

Menüs können bereits im Voraus betrachtet werden, daher wussten wir bereits was uns erwartet. Mein Mann und ich entschieden uns für die Express Box, da wir nach dem Feierabend was gutes Essen möchten aber nicht allzu lange dauern soll. Für jedes Menü braucht man ca. 30 Minuten. Bio Gemüse und Fleisch made in Switzerland. So kochten wir 3 Abende hintereinander aus der Box per detaillierter und einfacher Anleitung die mitgeliefert wurde. Wir hatten enorm viel Spass dies zuzubereiten und konnten so neue Gerichte entdecken. Alle Gerichte waren köstlich, doch leider hatte es bei jedem Gericht eine Beilage die meinem Mann nicht schmeckte. Rucola, getrocknete Tomaten und Salatgurke. Mir persönlich haben alle 3 Gerichte gemundet, ausser die Salsiccia war nicht meines, dafür hatte mein Mann mehr davon. Für jeden gab es einen Teller und dass nicht zu wenig, wir waren pappsatt.

Nach dieser Woche, habe ich mich wieder abgemeldet auf der Webseite, denn es läuft sonst automatisch weiter. Es gibt jedoch die Möglichkeit für 2/3 Wochen zu pausieren. Ich empfehle dies auf jedenfall mal auszuprobieren, und dies nicht nur aus eigenem Interesse weil mein Arbeitgeber Frigosuisse die Kochboxen für Hello Fresh zusammenstellt. ;-D

 

 

 

Gin – das „neue“ IN-Getränk

Vor über 8 Jahren trank ich zum ersten Mal Gin Tonic. Es schmeckte mir von Anfang an, auch wenn es kein süsses Getränk ist. Denn normalerweise trinke ich nur süsse alkoholische Getränke, aber ich denke, je älter man wird, ändert sich auch der Geschmack. So ist es auf jeden Fall bei mir, denn so war es auch mit Knoblauch, Oliven und Kaffee.

Mitte / Ende des Jahres 2016 habe ich entdeckt, dass es einen richtigen Hype um Gin gibt. Auf der einten Seite fand ich es richtig toll und interessant, denn es kamen neue Sorten auf den Markt, die Bars hatten plötzlich eine grössere Auswahl im Sortiment man konnte neue Geschmackssorten kennenlernen. Doch auf der anderen Seite wusste plötzlich jeder was über Gin und jeder 2. trinkt in der Bar Gin Tonic. Und obwohl ich schon über mehrere Jahre Gin Tonic trinke, musste ich mich fast jedes Mal erklären dass ich es schon länger trinke und nicht erst seit es ein IN-Getränk ist. Klar, ich trinke es jetzt sicher öfters und habe auch schon diverse neue Gins ausprobiert wie auch mit diversen Früchten und Gewürzen. Doch ich bleibe dem Getränk auf jeden Fall treu und werde es weiterhin trinken, wenn es nicht mehr IN ist.

Wie gesagt, ich habe es besser bzw. intensiver kennengelernt durch den Hype und dadurch bin ich auch sehr dankbar. Denn ich war an einer Gin Degustation in Basel wo ich vieles neues erfahren habe, wie z.B. dass es mal in England eine Gin Epidemie gab. Denn der Gin war damals billiger als Brot und somit verfütterte man die Babys damals mit Gin und trank es in Massen. Und beim degustieren habe ich dass erste Mal Gin pur getrunken, doch dies ist nichts für mich.Und beim Städtetrip in Edinburgh, besuchten wir die Gin Destillerie. Sie war auf Englisch, und was ich nicht verstand, übersetzte mein Mann für mich. Beide Besuche waren hochinteressant und hätte ich vermutlich nicht besucht, wenn Gin nicht so beliebt geworden ist in den letzten Jahren. Und in unseren Sommerferien 2017 in Mallorca, hatten wir bei unserem Hotel eine Rooftop Bar und dort probierten wir jeden Abend neue Sorten mit Gewürzen aus. Denn mein Mann ist seit neustem auch auf den Geschmack gekommen, denn bis jetzt trank er immer Whisky und jetzt trinkt er zur Abwechslung auch mal einen Gin Tonic. Am Besten schmeckt mir es mit einem Orangenschnitz oder mit Rosmarin.

Agar-Agar, das pflanzliche Geliermittel

Viele Rezepte mit Gelatine habe ich in der Vergangenheit vermieden, bis ich dass erste Mal Agar-Agar ausprobiert habe. War beim ersten Mal ein bisschen skeptisch, doch es hat wunderbar geklappt. In der Zwischenzeit habe ich es schon mehrmals getestet, bei verschiedenen Rezepten und es hat bei mir, bis jetzt immer funktioniert. Man braucht für ca. 4-6 Blätter Gelatine eine Packung Agar-Agar, doch meistens brauche ich nie das Ganze.

Am Besten immer die Gebrauchsanweisung lesen und sonst nur die halbe Packung aufkochen. Mit der Zeit kann man es besser abschätzen wie viel man braucht, oder eben nicht.

Agar-Agar ist ein rein pflanzliches Geliermittel, hauptsächlich aus Algen. Kaufen kann man es fast in allen grösseren Lebensmittelläden.

Meine Rezepte wo ich Agar-Agar bisher ausprobiert habe:

  • Aprikosen Bienen Kuchen
  • Philadelphia Torte
  • Himbeeren Windbeutel Torte

Weihnachtsmärkte

Wie kommt ihr in Weihnachtsstimmung? Als Kind war es noch einfacher finde ich, doch als Erwachsener wird es immer schwieriger. Daher freue ich mich Ende Sommer schon, wenn die ersten Kataloge per Post nach Hause kommen für die kommenden Weihnachtsmärkte. Ich bin über die Jahre ein richtiger Weihnachtsmarkt-Junkie geworden. Denn jedes Jahr ist es für mich eine neue Challenge geworden, um zu planen welchen ich dieses Jahr besuche. Klar, ich mache mir manchmal selber einen Stress daraus, aber es ist ein schöner. Durch die verschiedenen Märkte durch zu schlendern mit den Lieblingsmenschen, neue Sachen entdecken, was einkaufen für zuhause oder Weihnachtsgeschenke einkaufen, Glühwein trinken und die verschiedenen Essensmöglichkeiten auszuprobieren, so stell ich mir dass jedes Mal vor. Und wenn am Abend die verschiedenen Lichter scheinen, dann ist es um mich geschehen und freue mich auf die kommenden Weihnachtstage mit meinen Liebsten.

Viel werde ich gefragt, welcher Weihnachtsmarkt ist denn dein schönster? Keine einfache Frage, denn jeder Markt ist für sich schön und lässt am Schluss neue Erinnerungen zurück. Deshalb kann ich dies nicht beantworten.

Hier aber ein paar Weihnachtsmärkte, wo ich empfehlen kann in der Schweiz: Basel dahin gehe ich jedes Jahr denn der ist in meiner Nähe wo ich zuhause bin und der Chäsbängel wird jedes Jahr von neuem genossen. Bremgarten AG ein sehr grosser Markt mit vielen Leuten, doch man läuft eine grosse Runde durch die ganze Stadt & zwischendurch sind die Menschenmengen nicht mehr so gross. Dieser Markt findet nur an einem Wochenende statt. Montreux am See entlang leuchten die 160 Chalets und in der Markthalle gibt es mehrere feine Spezialitäten zum essen.

Es gibt natürlich noch gaaanz viele wo ich empfehlen kann, zum Beispiel in Deutschland; Konstanz oder in Frankreich; Colmar oder in Österreich; Salzburg. Auf meiner Weihnachtsmarkt Bucketlist stehen noch einige wo ich besuchen möchte. Ich denke, ich werde eine Sparte eröffnen nur für Weihnachtsmärkte-Empfehlungen. 🙂

Delphin-Regenbogentorte

Die Regenbogen-Torten haben mich von Anfang fasziniert, als ich Bilder davon sah und wartete auf den passenden Event, um diese nachzubacken. So kam es dazu, dass der Geburtstag von meinem ältesten Patenkind bevor stand und sie sich eine Delphintorte wünschte. So suchte ich im Internet nach Ideen für die Torte. So kam ich zum Entschluss aussenrum die Torte mit Fondant einzudecken und mit Fondant-Delphinen zu dekorieren. Im Innern gibt es eine Regenbogentorte, wo die schönen Regenbogenfarben zur Geltung kommen werden. So kaufte ich alles ein, was ich zu Hause noch nicht hatte und machte mich ans Werk. Das Backen von den 6 verschiedenen farbigen Böden war noch,dass einfachste, denn ich hatte noch viele Schritte vor mir. Leider hat nicht alles so funktioniert, wie ich mir dass vorgestellt habe wie z.B. die Buttercreme. Die ist leider geronnen, doch nach erfolgreichem recherchieren im Internet gab es ein Wasserbad, was sie wieder geschmeidig gemacht hat. Ein super Tipp falls dies euch auch mal passiert, statt wegzuwerfen. Die Böden habe ich zuerst mit selber gemachter Erdbeerkonfitüre eingestrichen, danach kam die Buttercreme dazu und für den Crunch-Effekt gab es zerbröselte Schoggostengel. Den selber eingefärbten Fondant, mit den Wilton-Farben, ist mir leider beim zudecken der Torte auf den Seite gerissen, doch ich fand zum Glück ein schickes Band um die Risse zu verstecken. Am Schluss stand eine anschauliche Torte, wo ich sehr stolz darauf war. Geschmeckt hat sie auch, was will man mehr.

Die ganze Torte hat mir wieder mal gezeigt dass es gar nicht so leicht ist so etwas zu backen, den auf dem Bild sieht alles so einfach aus. Mein grosser Respekt vor allen Tortenbäckern.

Dies wird sicher nicht meine letzte Fondant-Torte sein, aber vorerst brauche ich eine Pause davon. 😉