Reise-Tipps; São Miguel, Heidelberg, Edinburgh, Dublin, Cinque Terre

Babymoon auf den Azoren; Saõ Miguel

Heute vor einem Jahr, Ende Oktober 2018 flogen wir auf die Azoren bzw. auf die Hauptinsel São Miguel. Auf Empfehlung von einem befreundetem Ehepaar flogen wir dahin, denn bis dahin kannten wir diese Inselgruppen nicht. Wir hatten einen Zwischenstop beim Hin- und Rückflug, in Porto. Den über Lissabon war es uns zu teuer, ca. Chf 500.— auch wen es ein Direktflug war ohne Übernachtung.

Wir mieteten uns eine Wohnung über AirBnB in Capelas, dazu ein Auto wo wir direkt am Flughafen abgeholt hatten.

Die nächsten Tage erkundeten wir die Insel und haben diese Ausflüge unternommen:

  • Caldeiras in Furnas; dampfende Stellen kochenden Wassers, hier werden die Cozido u.a. gekocht, ein Eintopf mit Fleisch und Schwefel, meins ist es nicht
  • Poca Da Dona Beija in Furnas; Thermalbecken, es gibt Becken mit unterschiedlichen Temperaturen
  • Auf dem Kopf stehendes Haus in Furnas
  • Teeplantage, an der Nordküste, namens Chá Gorreana; man kann hier einen Rundweg laufen, geht ca. 1h 30Min. und danach die Fabrik besichtigen, am Schluss den grünen oder schwarzen Tee probieren und natürlich kaufen
  • Ananasplantage in Fajã de Baixo; in den Gewächshäusern gibt es unterschiedliche Wachtumsstadien. Wusstet ihr, dass es bis zu 2 Jahren geht bis sie bereit sind zum ernten! Im Café wie auch im Shop gibt es diverse Artikel zu kaufen rund um die Ananas.
  • Rundwanderung Serra Devassa, geht ca. 2 Stunden
  • Aussichtspunkt Cete Sidades; wir gingen 3Mal hin für die Aussicht, da es vorher seeehr neblig war
  • Walbeobachtung, doch wir konnten leider nicht gehen da uns was dazwischen kam, buchen beim Reisebüro Futurismo am Hafen
  • diverse Wandbilder auf der ganzen Insel zu finden, vom Künstler Yves Decoster
  • Die Kirche Ermida de Nossa Senhora da Paz über Vila Franca do Campo
  • Markt in Ponta Delgada
  • Restaurant Cantinho Do Cais in Ribeira; beste Fischsuppe
  • Restaurant Borda D‘agua in Ponta Delgada; beste Lappa‘s, Muscheln und Fisch des Tages
  • Restaurant Baía dos Anjos in Ponta Delgada; direkt am Hafen
  • Uuunbedingt probieren müsst ihr noch das Getränk Kima, ist mit Passionsfrucht

Heidelberg in Deutschland

Letztes Jahr, Ende Oktober 2017 war das 3. Ladies-Wochenende. Wir 4 entschieden uns für die Stadt Heidelberg, da wir die Thermen & Badewelt in Sinsheim am Sonntag austesten wollten und eine Stadt in der Nähe suchten. So fuhren wir am Samstag sehr früh los Richtung Heidelberg. Machten unterwegs einen Stop im Coffee Fellows und sind nach 3 Stunden im Hotel angekommen. Wir checkten kurz ein und gingen anschliessend das Schloss inkl. einer Führung, für 5.—Euro besuchen. Es war recht frisch, doch im Innern konnten wir uns kurz aufwärmen. Danach gingen wir in die Innerstadt. Erster Stop Heidelberger Zuckerladen, ein Muss für alle Besucher. Man fühlt sich dort wie in eine andere Welt versetzt. Schleckermäuler sollten viel ZEIT mitbringen. Denn die Besitzer nehmen sich für jeden Zeit an der Kasse, aber lasst euch selber überraschen. Mittag essen gab es im Pizza Hut, wir freuten uns richtig darauf, denn diese Kette gibt es bei uns in der Schweiz nicht mehr. Nach dem wir gestärkt waren, ging es ab zum shoppen. Unterem anderem im TK Maxx, dies ist ein Kleider- und Accessoires Outlet. Kurz bevor die Läden schlossen, machten wir uns auf dem Weg zum Hotel zurück. Nach einer warmen Dusche und frisch angezogen, gingen wir zu unserem reservierten Tisch in der Weinstube Schnitzelbank. Zum Glück haben wir reserviert, denn es war voll. Den Tipp bekam ich von meinen Mann, denn er bekam damals bei seinem Ausflug leider keinen Tisch mehr. Wir sassen nicht alleine an einem Tisch, sondern auf alten Holzbänken, so kam man gut ins Gespräch mit den anderen Gästen. Als Aperitif gab es ein Glas Scheurebe und als Vorspeise einen gemischten Salat. Das Highlight war der Hauptgang, da bestellte ich mir das Knoblauchschnitzel, auch bekannt als „Lonely Nights“. Ein Schweineschnitzel mit viiiiiiiel frischem Knoblauch in Kräuterbutter gebraten und dazu Spätzle. Ich genoss jeden Bissen, doch meine Freundinnen hatten leider keine Freude an mir und meiner Bestellung, auch nicht am nächsten Tag. Dessert gab es keines, denn die Portionen sind über durchschnittlich gross. Den restlichen Abend verbrachten wir im Shooters, mit ein paar Shots. Am Tag darauf entspannten wir in der Badewelt, doch es dauerte eine Weile bis wir am baden waren, denn die Schlangen an den Kassen waren recht beträchtlich.

Edinburgh in Schottland

Mitte Oktober 2017 gingen wir zu 5. nach Edinburgh, für 4 Nächte. Die meisten waren noch nie dort, wie ich auch. Jeder von uns durfte sich einen Ausflug wünschen. Wir mieteten uns ein Auto, so konnten wir uns den Transfer sparen und hatten ein Auto zur Verfügung als wir einen Tag einen Roadtrip organisierten, doch dazu später. Zuerst einmal erkundeten wir die Stadt zu Fuss und begutachten unter anderem das Scott Monument, assen Frühstück im Tani Modi und waren mit dem Hopp-On / Hopp-Off Bus unterwegs, da wir schon sehr früh in Edinburgh gelandet sind. Am Abend machten wir uns schick, da wir ein Afternoon Tea im Balmoral Hotel gebucht hatten. Von der Teezeremonie bis zum Essen war alles sehr köstlich, doch für unsere Männer war dies nichts. Bitte merkt euch dies, denn unseren Partnern hat es nicht gefallen weil Sie unter anderem nicht gern Süsses essen und dies gab es zu genüge. Da es genug gab, war dies unser Abendessen. Wir übernachteten diese Tage in einer tollen Wohnung, wo wir über das Airbnb gebucht haben. Am nächsten Tag ging es kurz shoppen u.a. im Primark und assen zu Mittag im Wagamama, dies ist eine Schnellrestaurantkette für asiatische Gerichte. Gut gestärkt ging es auf den Hausberg Arthur’s Seat wandern. Es gibt diverse Möglichkeiten von Pfaden um die Stadt von jeder erdenklichen Sicht zu bewundern. Die Aussicht war unglaublich und hat sich sehr gelohnt, dieser Ausflug gehört zu meinen Lieblingen, da es einfach magisch war mit der Landschaft. Nachtessen gab es im Restaurant The Basement, da gab es für uns als Vorspeise frisch zubereitete Guacamole und als Hauptspeise bestellte ich mir Fishtacos. Der nächste Tag war unser Roadtrip durch Schottland. Wir machten Stopps an folgenden Orten: Pitlochry, Kingussie, assen in Inverness zu Mittag, Loch Ness, Urqhart Castle, Spean Bridge, Fort William Onich, Kinlochleven, Bridge of Orchy und fuhren über das Rannoch Moor wo James Bond mit Daniel Craig gedreht wurde. Wie ihr seht, war es ein langer Tag im Auto, doch wir hatten einen sehr guten Fahrer und die Landschaft war atemberaubend. Zum Nachtessen holten wir uns eine Pizza und assen diese gemütlich im Airbnb. Am nächsten Tag gab es feine Egg Benedicts im Restaurant Treacle. Anschliessend besuchten wir die Rosslyn-Kapelle, wo für den Film Da Vinci Code gedreht wurde. Am Nachmittag besuchten wir die Gin Destillerie Edinburgh, es war auf Englisch doch mein Mann half mir beim übersetzen was ich nicht verstand. Eine Flasche kaufte ich mir dann am Flughafen. Zum Abendessen hatten wir Lust auf ein saftiges Steak und hatten zum Glück noch Platz im Restaurant Miller & Carter. Ich bin kein grosser Fleischesser, aber ich komme immer mehr auf den Geschmack von Rindfleisch. Man konnte auswählen welche Salatsauce man wollte, wie auch welche Steak Sauce, wie soll das Fleisch gekocht sein und die Beilage. Es war sooo gut und hat uns allen geschmeckt. Am nächsten Tag ging es nach Hause, es war ein tolles Wochenende mit vielen Erlebnissen und hoffe, ich kann euch dazu inspirieren für den einten oder anderen Ausflug.

 Dublin in Irland

Vor einem Jahr, Ende Februar 2017, waren wir für ein verlängertes Wochenende zu 4. in Dublin. Denn meine Schwägerin in spe war dort in der Schule und so hat es sich ergeben, dass erste Mal weiter zu reisen als London. Es war sehr windig und regnerisch, doch wir haben die Zeit sehr gut genutzt um neues zu entdecken. Als wir an einem Abend ein Restaurant suchten für unser Abendessen, haben wir das Arisu Korean Restaurant entdeckt. Das koreanische Essen über dem Grill wurde traditionell hergerichtet und hat uns allen sehr geschmeckt. Reese’s Peanutbutter Cup’s habe ich an diesem Wochenende kennen- und lieben gelernt und könnte diese nun mittlerweile jeden Tag essen. Zeit für Shopping gab es natürlich auch bzw. gibt es immer wie auch für die Kultur. Die alte Bibliothek beim Trinity College muss man gesehen haben, wenn man in Dublin ist. Und eine Rundtour mit dem Hopp-On / Hopp-Off Bus ist immer wieder eine tolle Sache, egal in welcher Stadt. Und am Abend ist es ein Muss in den diversen Pub’s ein Schlummertrunk zu sich zu nehmen und der Musik zu zuhören ob live oder nicht.

Cinque Terre; Region Ligurien in Italien

Die 5 Dörfer (Riomaggiore / Manarola / Corniglia / Vernazza / Monterosso al Mare) reihen sich an der ligurischen Küste und jedes einzelne Dorf hat seinen eigenen Charme. Mit dem Zug erreicht man die Dörfer sehr gut, den die Züge fahren alle 30 Minuten oder man wandert von Dorf zu Dorf. Doch man sollte sich vorher sehr gut informieren, denn bei uns waren 2 von 4 Wege leider geschlossen. Im Internet findet man dazu gute Seiten, wo auf dem aktuellen Stand sind. Wir waren Ende Juli hier und Touristen waren überall, aber auf dem Wanderweg von Corniglia bis Vernazza war es recht ruhig. Ok, bei über 25 Grad gehen auch nicht viele wandern. *grins*

Gebucht haben wir bei railtour, übernachtet haben wir in Santa Margharita. Von hier hat man ca. 1 Stunde und 30 Minuten bis zu Cinque Terre, mit dem Zug – man muss einmal umsteigen. Achtung; Levanto und Levante nicht verwechseln.

Essenstechnisch muss man die Trofie al Pesto probieren, wie auch die frittierten Meeresfrüchten oder allgemein Meeresfrüchte/Fisch. Und natürlich Gelati, den die italienischen Glaces sind einfach ein wahrer Genuss. Besonders Nocciola (Haselnuss) gehört zu meinen Favoriten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert