Restaurant White House, Rheinfelden AG (Schweiz)
Erstes Date nach 14 Monaten seit der Geburt als stolze Eltern. Warum gerade dieses? Weil das Restaurant einfach was besonderes ist. Es fängt bei der Inneneinrichtung an und hört beim Essen auf. Die Einrichtung ist kitschig jedoch hat es seinen eigenen Charm, so dass es nicht zu überfüllt ist und in sich stimmig ist. Ein Einhorn auf normaler Pferdegrösse zieht alle Blicke auf sich. Für Kinder ist es jedoch weniger geeignet, da es eben Deko ist und nicht zum Anfassen oder zum Spielen.
Die Aussicht zum Rhein ist einfach grandios. Man fühlt sich einfach in einer anderen Welt, gut zum abschalten und auf andere Gedanken zu kommen.
Wir waren schon öfters dort, auch schon an einem Hochzeitsapero von Freunden.
Dieses Mal gab es für uns ein Überraschungs 3-Gang Menü, da ich bei einem Instagram-Wettbewerb gewonnen hatte.
Klassisch wie wir so sind als Schweizer musste zuerst der Apero her. Da ich noch stille, war dies mein erstes alkoholisches Getränk seit ca. fast 2 Jahren. Für mich gab es den Corona-Drink inklusive Mundschutz und für meinen Mann den Hausapero mit Portwein.
Der 1. Gang war ein grüner Salat und Brotchips dazu. War einstimmig und lecker.
Der 2. Gang war das berühmte Rheinfelder Lummeli; ein Rindsfiletmédaillon mit Kräuterkruste überbacken und darauf 24 Karat Gold. Dieses ist geschmacksneutral aber es sieht phantastisch aus und man fühlt sich aussergewöhnlich dies auf seinem Teller zu haben. Dazu gibt es verschiedene selbergemachte Butter, einmal mit Trüffel, dann der Klassiker Kräuterbutter und mit Chili. Trüffel schmeckte uns am besten und Chili habe ich nicht probiert, da ich nicht scharf esse. Als Beilage gab es Pommes. Mmhh Yummyyy!
Der 3. Gang war ein MEGA Dessertteller mit diversen Süssigkeiten. Er sah aussergewöhnlich aus, mit der ganzem Deko, der tollen Zuckerwatte und der grossen Auswahl. Vom warmen Schoggoküchlein, Panna Cotta, Himbeersorbet, Blätterteigstange mit Zimt, Himbeerpüree in der Spritze bis zum sagenhaften Mangomousse war alles eine Bombe.
Schlussendlich waren wir mehr als genug satt, so dass wir noch einen kleinen Verdauungsspaziergang machten.
Viiiielen Dank an das White House Team für die tolle Gastfreundschaft und ans Gotti und Familie fürs Babysitten. Es war ein bezaubernder Abend, dass wir als Paar geniessen konnten, DANKEEE!
Restaurant The Rock, Sansibar (Tansania)
Fast auf jeder Reise suche ich mir ein Restaurant, wo ich unbedingt besuchen möchte. Zum Glück ist da mein Mann flexibel und ist jedes Mal dabei. So war es auch, dass ich schon 1 Restaurant im Kopf hatte auf Sansibar.
Die Planung war nicht ganz einfach, denn unser Hotel war auf der entgegengesetzten Seite der Insel als das Restaurant. So habe ich mir also Gedanken gemacht, wie wir das Ziel erreichen werden. Das Reisebüro konnte uns ein Shuttle organisieren, jedoch habe ich auf der Homepage des Restaurant gesehen, dass sie dies auch anbieten. Also habe ich dort auch angefragt, es war viel günstiger als beim Reisebüro aber immer noch recht teuer für ein Hin- und Rückreise. Denn ein Weg ist 1 Stunde lang, und dass in einem recht armen Land. Der Wunsch dorthin war grösser als die Kosten, also habe ich den Shuttle gebucht und eine Reservierung im Restaurant vorgenommen. Meine Lebensweisheit ist, man lebt nur einmal. Ich weiss ja nicht wann ich wieder nach Sansibar gehen werde und wen ich was im Kopf habe, kriege ich es fast nicht mehr aus meinen Kopf raus.
So kam der Tag, als wir uns hübsch gemacht haben für unser Date im Restaurant „The Rock“. Shuttle war pünktlich. Der Fahrer jedoch war nicht wirklich redewillig, doch dies machte uns nichts aus, denn wir waren beschäftigt aus dem Fenster zu schauen um das Geschehen auf der Insel zu beobachten.
Als wir ankamen, war es schön zu sehen, dass das Restaurant im Wasser war. Denn je nach Ebbe und Flut, umringt das Wasser komplett die kleine Insel oder eben nicht. So sind wir fast knietief im Wasser zum Restaurant hingegangen. Haben natürlich alles fotografiert und gefilmt. Mit dem Reservierungs-Mail in der Hand, wollten wir an unserem reservierten Tisch Platz nehmen. Doch den mussten wir nicht gross zeigen und 2. war das Restaurant beinahe leer. Also suchten wir uns einen Tisch innen, bis wir sahen dass es draussen eine Terrasse gibt die komplett leer war. Wir denken, das hat damit zu tun, dass wir ausserhalb der Hauptsaison dort waren, Ende April.
Wir bestellten uns zuerst einen Aperitif, ich einen Gin Tonic und mein Mann ein lokales Bier aus Sansibar. Danach bestellten wir uns je eine Vorspeise; Fisch, Meeresfrüchte und Zucchetti im Tempura Teig mit Tartar Sauce. Als Hauptspeise gönnten wir uns je das The Rock Special; alle möglichen Meeresfrüchten und Kartoffelscheiben. Der Teller war über den Rand voll. Mein Mann half mir zum Glück mit dem schälen der Krustentieren, denn dies ist nicht so meine Lieblingsbeschäftigung. Es war köstlich, doch wir mussten kämpfen und haben dennoch fast alles verputzt. Ein bisschen Platz wollte ich jedoch lassen für die Nachspeise; Zimtglace mit Schokoladen-Salami.
Mit vollen Bäuchen, fuhren wir mit dem Shuttle, glücklich zum Hotel zurück. Das Geschehene haben wir Revue passieren lassen und alle Fotos und Filme nochmals angeschaut. Wenn ihr auf Sansibar seid, besucht auf jeden Fall das Restaurant «The Rock» denn es wird ein Highlight eurer Reise sein.
Reisebüro-Angebot: von Nungwi, pro Weg USD 140.—
Restaurant-Angebot: von Nungwi, hin und zurück USD 180.–
Restaurant The Rock
Michamvi Pingwe
Sansibar http://www.therockrestaurantzanzibar.com/
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Hotel Restaurant Ryokan Hasenberg, Widen (AG)
Wenn ihr gerne japanisch esst und dazu gehört natürlich nicht nur Sushi, dann werdet ihr dieses Restaurant lieben. Es ist ein traditionelles japanisches Restaurant und man fühlt sich, als wäre man in Japan. Bevor man den Raum betritt, muss man die Schuhe ausziehen und die Tische sind vertieft. Die Bedienungen sind äusserst herzlich und haben einen traditionellen Kimono an.
Da wir im Frühling dort waren, hatten wir bei unserem Kaiseki Menü das Thema Kirschblüte (Sakura). Unter anderem gab es eine Dashisuppe aus roten Rüben, Kaiseki Vorspeisenvariationen, Sashimi Création April, Bara Sushi Schale und eine Miso-Suppe. Zum Dessert gab es Sakura Mochi und ein Sakura Eis. Alle servierten Teller sahen sensationell aus. Jeder einzelne Biss war ein Hochgenuss und wir schwebten in Erinnerung an unsere Ferien in Japan. Bei der Rechnung bekamen wir noch ein Origami geschenkt, dies ist die Kunst des Papierfaltens.
Auch wenn der Preis einem im ersten Moment hoch erscheint, verdient es jeden einzelnen Rappen.
Die Verabschiedung mit der ehrenwürdigen Verbeugung werde ich nie vergessen. Arigatou!
Hotel Restaurant Hasenberg
Hasenbergstrasse 74
8967 Widen https://hotel-hasenberg.ch
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Restaurant Sa Foradada, Deià (ES-Mallorca)
Vor ein paar Jahren habe ich eine Dokumentation vom Koch Yotam Ottolenghi im Fernsehen gesehen. Da war er unter anderem auf Mallorca und da habe ich dass erste Mal das Restaurant Sa Foradada gesehen. Es hat mich von Anfang an fasziniert, denn die Paella hat phantastisch ausgesehen und der Weg dorthin ist auch speziell. Es gibt 2 Möglichkeiten, entweder mit einer Wanderung von 45 Minuten, je ein Weg oder mit dem Boot.
Da wir dieses Jahr unsere Sommerferien in Mallorca gebucht haben, musste ich die Gelegenheit nutzen und einen Ausflug dorthin buchen. Kam dann auf die Seite von Sollermar, die bieten 2 Ausflüge zum Restaurant an mit dem Boot. Doch leider als es soweit war an unserem Tag, war der Wellengang nicht gut, deshalb wurde der Ausflug abgesagt. Daher entschlossen wir spontan die Wanderung auf uns zu nehmen. Hin hatten wir ca. 45 Minuten und zurück ca. 1Stunde, den unsere Bäuche waren voll von der Vorspeise, Paella, Wasser und vom Wein. Wir würden sofort wieder dort essen gehen, den das Essen war super lecker und die Aussicht ist auch der Wahnsinn. Wenn ihr also eure nächste Ferien in Mallorca plant, denkt an mein Vorschlag. 🙂
Restaurant Sa Foradada
Diseminado Sa Foradada
ES-07179 Deià (Mallorca)
http://saforadada.com/sa_foradada_2.html
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Cordon bleu Event im Landgasthof Krone, Möhlin (AG)
Diverse Event’s veranstaltet dieses Restaurant. Für mich als Cordon bleu Liebhaber, ist der Event im September grossartig. Denn dann gibt es hier 13 diverse Cordon bleu’s & das einzigartige Zander-Cordon bleu gefüllt mit Rauchlachs, Frischkäse, getrockneten Tomaten, Oliven & Zucchetti. Mir schmeckt das Zander Cordon bleu am Besten beziehungsweise hatte bis jetzt nur dieses, denn es ist jedes Mal ein Genuss vom Feinsten.
Habe mich deshalb dieses Jahr an Ostern davon inspirieren lassen und habe Lachs Cordon bleu gekocht an Karfreitag. –) siehe auch im Blog meinen Beitrag dazu.
Landgasthof Krone in Möhlin
Landstrasse 91
4313 Möhlin
www.krone-moehlin.ch
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Grotto Baldoria, Ascona (TI)
Über Pfingsten waren wir im Tessin bzw. in Ascona. An unserem ersten Abend waren wir auf der Suche nach einem Restaurant für unser Nachtessen. Dabei haben wir das wunderbare Grotto gefunden. Wir wussten nicht was es gab & waren positiv überrrascht. Es war sooo fantastisch, ausser die Zunge war nicht so meines. Dazu hatten wir Wasser, Wein, Espresso, Limoncello, Nussschnaps & Grappa. Für sage & schreibe CHF 79.– Und wir hatten gaaanz liebe Tischnachbarn. Also seeeeehr empfehlenswert.
Grotto Baldoria
Via Sant’Omobono 9
6612 Ascona
www.grottobaldoria.ch