Vorsätze im neuen Jahr

Zuerst einmal wünsche ich euch allen ein gutes neues Jahr 2018 mit leckerem Essen, vielen neuen Erlebnissen, eine unvergessliche Zeit mit euren Liebsten und nur das Beste für die Gesundheit.

Jedes neue Jahr kommt immer wieder die gleiche Frage; hast Du Vorsätze? Ein paar sagen Ja, andere wiederum finden dieses Thema nicht gut. Denn wen man was neues anfangen möchte, braucht es kein neues Jahr. Doch manchmal finde ich, ist dies ein guter Anfang für neue Ziele. Die letzten Jahren war ich zwar immer ein Gegner gegen Vorsätze, doch dieses Jahr habe ich mir was vorgenommen was SchoggoVino betrifft. Ich liebe das backen und daran wird sich auch nie was ändern, doch manchmal habe ich es übertrieben. Viel habe ich gebacken, nach Lust und Laune, was auch gut ist, doch manchmal habe ich es übertrieben. Bin an den Wochenende früh aufgestanden statt mal auszuschlafen oder bin nach dem Feierabend nach Hause gegangen und habe direkt angefangen zu backen. Egal ob es einen Anlass dafür gab oder nicht, statt mich zu erholen. Klar, backen ist für mich eine Art Entspannung doch jede Leidenschaft kann man auch übertreiben. In den nächsten Jahren möchte ich ja immer noch mit Leidenschaft in der Küche stehen. Erfahrungsgemäss gelingen die Rezepte meistens auch besser, wenn ich erholt bin vom Alltag.

Ich werde natürlich weiterhin backen, aber in Massen. Mal schauen, wie mein Vorsatz funktioniert, denn ich habe noch sooo viele Rezepte wo ich gesehen habe und ausprobieren möchte.

Weihnachtsmärkte

Wie kommt ihr in Weihnachtsstimmung? Als Kind war es noch einfacher finde ich, doch als Erwachsener wird es immer schwieriger. Daher freue ich mich Ende Sommer schon, wenn die ersten Kataloge per Post nach Hause kommen für die kommenden Weihnachtsmärkte. Ich bin über die Jahre ein richtiger Weihnachtsmarkt-Junkie geworden. Denn jedes Jahr ist es für mich eine neue Challenge geworden, um zu planen welchen ich dieses Jahr besuche. Klar, ich mache mir manchmal selber einen Stress daraus, aber es ist ein schöner. Durch die verschiedenen Märkte durch zu schlendern mit den Lieblingsmenschen, neue Sachen entdecken, was einkaufen für zuhause oder Weihnachtsgeschenke einkaufen, Glühwein trinken und die verschiedenen Essensmöglichkeiten auszuprobieren, so stell ich mir dass jedes Mal vor. Und wenn am Abend die verschiedenen Lichter scheinen, dann ist es um mich geschehen und freue mich auf die kommenden Weihnachtstage mit meinen Liebsten.

Viel werde ich gefragt, welcher Weihnachtsmarkt ist denn dein schönster? Keine einfache Frage, denn jeder Markt ist für sich schön und lässt am Schluss neue Erinnerungen zurück. Deshalb kann ich dies nicht beantworten.

Hier aber ein paar Weihnachtsmärkte, wo ich empfehlen kann in der Schweiz: Basel dahin gehe ich jedes Jahr denn der ist in meiner Nähe wo ich zuhause bin und der Chäsbängel wird jedes Jahr von neuem genossen. Bremgarten AG ein sehr grosser Markt mit vielen Leuten, doch man läuft eine grosse Runde durch die ganze Stadt & zwischendurch sind die Menschenmengen nicht mehr so gross. Dieser Markt findet nur an einem Wochenende statt. Montreux am See entlang leuchten die 160 Chalets und in der Markthalle gibt es mehrere feine Spezialitäten zum essen.

Es gibt natürlich noch gaaanz viele wo ich empfehlen kann, zum Beispiel in Deutschland; Konstanz oder in Frankreich; Colmar oder in Österreich; Salzburg. Auf meiner Weihnachtsmarkt Bucketlist stehen noch einige wo ich besuchen möchte. Ich denke, ich werde eine Sparte eröffnen nur für Weihnachtsmärkte-Empfehlungen. 🙂

Delphin-Regenbogentorte

Die Regenbogen-Torten haben mich von Anfang fasziniert, als ich Bilder davon sah und wartete auf den passenden Event, um diese nachzubacken. So kam es dazu, dass der Geburtstag von meinem ältesten Patenkind bevor stand und sie sich eine Delphintorte wünschte. So suchte ich im Internet nach Ideen für die Torte. So kam ich zum Entschluss aussenrum die Torte mit Fondant einzudecken und mit Fondant-Delphinen zu dekorieren. Im Innern gibt es eine Regenbogentorte, wo die schönen Regenbogenfarben zur Geltung kommen werden. So kaufte ich alles ein, was ich zu Hause noch nicht hatte und machte mich ans Werk. Das Backen von den 6 verschiedenen farbigen Böden war noch,dass einfachste, denn ich hatte noch viele Schritte vor mir. Leider hat nicht alles so funktioniert, wie ich mir dass vorgestellt habe wie z.B. die Buttercreme. Die ist leider geronnen, doch nach erfolgreichem recherchieren im Internet gab es ein Wasserbad, was sie wieder geschmeidig gemacht hat. Ein super Tipp falls dies euch auch mal passiert, statt wegzuwerfen. Die Böden habe ich zuerst mit selber gemachter Erdbeerkonfitüre eingestrichen, danach kam die Buttercreme dazu und für den Crunch-Effekt gab es zerbröselte Schoggostengel. Den selber eingefärbten Fondant, mit den Wilton-Farben, ist mir leider beim zudecken der Torte auf den Seite gerissen, doch ich fand zum Glück ein schickes Band um die Risse zu verstecken. Am Schluss stand eine anschauliche Torte, wo ich sehr stolz darauf war. Geschmeckt hat sie auch, was will man mehr.

Die ganze Torte hat mir wieder mal gezeigt dass es gar nicht so leicht ist so etwas zu backen, den auf dem Bild sieht alles so einfach aus. Mein grosser Respekt vor allen Tortenbäckern.

Dies wird sicher nicht meine letzte Fondant-Torte sein, aber vorerst brauche ich eine Pause davon. 😉

Trüffel

Entweder man mag sie oder nicht, dazwischen gibt es eigentlich nichts. Mein Mann mag sie,  in allen Variationen. Deshalb organisierte ich mit Freunden ihm zuliebe einen Ausflug an einen Trüffelmarkt. Denn meines ist es nicht bzw. war es nicht. Denn nur schon der Geschmack vom Trüffelsalz oder Trüffelöl hat mich davon abgehalten es zu probieren.

Wir haben uns für den ersten Trüffelmarkt von der Saison in Weiningen bei Zürich entschieden. Hier findet ihr die verschiedenen Daten und Orten von den Trüffelmärkten in der Schweiz. Man konnte probieren  und kaufen z.B. Salami, Öl, Speck, Chips und vieles mehr. Bei dieser grosser Auswahl probierte ich dass einte oder andere auch aus, doch das Trüffelfondue mit Trüffelscheiben und Trüffelöl war das Beste. Seit dem bin ich offener geworden und habe sogar die Pasta mit Trüffelspänen zuhause genossen. Demnächst werden wir uns ein Trüffelfondue selber zubereiten, freue mich jetzt schon darauf. Und einen Markt werden wir auf jeden Fall wieder besuchen. Wie siehts bei euch aus, mögt ihr es oder nicht?

 

Einhorn- und Regenbogen Cupcakes

Für den ersten Geburtstag von meinem jüngsten Gottemäidli, habe ich Cupcakes gebacken. Geburtstagsthema waren Einhörner. Demzufolge wurde schnell klar dass es Regenbogen und Einhorn Cupcakes sein mussten. So liess ich mich im Internet von diversen Bilder inspirieren für die Hörner und Ohren, den Regenbogen Cupcakes habe ich schon mal gezaubert. Ich habe weissen Fondant benützt und anschliessend mit goldener Lebensmittelfarbe bemalt.

Das Rezept für die Cupcakes findet ihr hier.

Um den Cupcakes-Teig zu färben, wie auch für das Frostig, habe ich die Wilton Lebensmittelfarben benützt.

Da ich Pinata-Cupcakes schon länger ausprobieren wollte, habe ich die Einhorn-Cupcakes dazu ausgewählt. Denn bei den Regenbogen-Cupcakes wäre es schade um die Farben. Habe somit die Küchlein ein bisschen abkühlen lassen und danach ein Stück Teig raus geschnitten. Sie wurden dann mit Smarties gefüllt und wieder mit dem Teig zugedeckt, da später das Frosting noch dazu kam.

 

Gemüse selber anpflanzen und eine 3kg. schwere Zucchetti

Dieses Jahr ist mir aufgefallen, dass viele Leute in unserem Bekanntenkreis sich ein Gemüsebeet angelegt haben und die Begeisterung wächst jeden Tag mehr. Denn man beobachtet voller Stolz wie seine Arbeit gedeiht und wächst. Ob Kohlrabi, Karotten, Salat, Radieschen, Zucchetti und vieles mehr, wird mit Vorfreude ausprobiert.

Vor ein paar Jahren haben mein Mann und ich dies auch probiert, doch unser Elan war nicht riesig. Denn statt Stecklinge haben wir Samen genommen und diese brauchen mehr Aufmerksamkeit bis sie sich entwickeln. Deshalb haben wir schnell aufgegeben. All die Jahre haben wir uns diesem Thema nicht mehr gewidmet, doch spätestens nächstes Jahr werden wir dies wieder in Angriff nehmen. Da mein Mann auf seinen Geburtstag ein Hochbeet geschenkt bekommt, für unseren Balkon.

Letztens sind wir in den Genuss gekommen von einer 3kg. schweren Zucchetti, vom Garten von Freunden. Daraus haben wir zuerst ein Zucchetti-Schoggolade Kuchen gebacken, Rezept haben wir dass von Betty Bossi genommen. Zuhause haben wir diverse Rezepte ausprobiert, u.a. mit Olivenöl, Salz und Pfeffer gewürzt und auf den Grill getan, dann wieder einmal Zoodles, eine Wähe mit Zucchetti und Karotten wie auch ein Zucchetti-Gratin.

Bayerisches Frühstück

Letztes Wochenende hatten wir Besuch aus Bayern,  deshalb kamen wir in den Genuss von einem bayerischem Frühstück besser bekannt unter dem Namen Weisswurstfrühstück. Dazu braucht es nicht viele Zutaten, nur Weisswürste, Brezel (Brezn) und süssen Senf. Getrunken wird dazu ein Weizen, doch wir haben ein Russ genossen, dies ist ein Mischgetränk aus Weizenbier und Zitrone.

Falls ihr das Frühstück ausprobieren möchtet, vergisst nicht, die Weisswürste dürfen nicht im Wasser gekocht werden. Denn diese dürfen nur erhitzt werden, sonst zerplatzen sie. Anschliessend sofort heiss servieren, denn kalt sind sie ungeniessbar.

Doch die wichtigste Regel die man beachten muss, die Weisswürste dürfen dass 12.00 Uhr läuten nicht hören. Dass bedeutet, man muss das Frühstück vor 12.00 Uhr beenden. Am Besten fängt man um 10.00 Uhr zu essen an.

 

 

Babyparty

Letztens war ich das erste Mal auf einer Babyparty eingeladen. Diese Tradition kommt ja von den USA und wird immer beliebter, auch bei uns. Nicht bei jedem, aber ich würde auch gerne eine veranstalten wenn ich in freudiger Erwartung wäre.

Man sitzt mit seinen Freundinnen gemütlich zusammen, isst Kuchen und die werdende Mutter packt ihre Geschenke aus. Dazu malt man auch Baby-Bodies an. Am Anfang war ich mit der Aufgabe überfordert, den malen ist nicht so meins. Doch nach kurzem durchstöbern im Internet, kam ich auf das Bild mit dem Cupcakes und ich fand, dies passt perfekt zu mir. So habe ich dies umgesetzt und kam gut an.

Da ich mich (natürlich) gemeldet habe, um ein Dessert zu machen, überlegte ich mir was. Kuchen und Cakepops waren schon vergeben, deshalb dachte mir das Schichtdessert aus. Aber nicht in der normalen Version, sondern die Créme musste blau sein. Dies habe ich dann auch getan mit der Lebensmittelfarbe und sah originell aus. Geschmeckt hat es wie immer. Rezept ist schon auf der Seite veröffentlicht –) siehe bei Rezept unter dem Buchstaben S / Schichtdessert

Acai-Bowl

Über die Acai-Bowl liest man immer wieder etwas. Ich hatte meine letztes Jahr in Honolulu das erste Mal gegessen. Es war richtig erfrischend, bei diesem schönem Wetter. ☀ War am Anfang jedoch sehr komisch diese zum Frühstück zu essen, da man das Gefühl hat man isst – wegen der Konsistenz – eine Glace. Doch es war sooo lecker.

Nach langem suchen auf Social Media und im Internet, habe ich im Drogerie Markt Müller ein bezahlbares Acai-Pulver gefunden.

So liess es sich nicht lange auf sich warten, bis ich meine selbergemachte Acai-Bowl in den Händen hielt. Sooo lecker, müsst ihr uuunbedingt auch testen. Und die Toppings könnt ihr nach Lust und Laune wählen, meine Favoriten sind frische Beeren, diverse Nüsse, Haferflocken, Chia-Samen und Kakao Nibs. Yummy!