Darum blogge ich?! Ist die Frage beim diesjährigen Swiss Family Blog Kongress/Award 2019!

Weshalb blogge ich? Ich würde sagen alles angefangen hat es mit dem backen. Obwohl mein erstes Dessert nichts mit backen zu tun hatte, Bananen-Tiramisu. Ich hatte vor mehr als 10 Jahren meine Familie zu Besuch in meiner kleinen Wohnung. Diese Nachspeise kenne ich wie meine Westentasche. Wenn ich heute frage was meine Verwandten und Freunde als Nachtisch möchten, ist stets die Antwort das „Bananen-Tiramisu“. Ich habe das Ursprungsrezept mittlerweile ein wenig abgeändert. Falls ich euch neugierig gemacht habe, es ist online auf meiner Webseite.

Zurück zum Thema; ich habe meinem Freundeskreis auf Facebook immer wieder meine Kreationen gepostet. Bis ich im Jahr 2015 eine eigene Seite eröffnete auf Facebook und 2 Monate später auf Instagram.

Die Namenssuche war echt nicht leicht, doch irgendwann kam ich auf den wundervollen Namen SchoggoVino. Er besteht aus meiner Leidenschaft zu Schokolade und aus meinem ledigen Nachnamen Saccavino.

Da mich das Schreiben schon immer faszinierte, denn als Kind schrieb ich immer Tagebücher, entschied ich mich nach langen überlegen eine Homepage zu eröffnen. Mit Unterstützung ging die Seite am 24.07.2017 online.

Ich mache mir keinen Stress, sondern mache es aus Spass und kann so meinen Gefühlen freien Lauf lassen. Ich bin in Wahrheit ein schüchterner Mensch und nicht gerne im Mittelpunkt. Doch durch das Schreiben kann ich mich öffnen. Ich wirke auf manche Personen eher kühl. Denn Schreiben, hat in dieser schnelllebigen Welt, für mich einen enorm hohen Stellenwert, ob per Brief, Notiz, Mail, Blog oder Kurznachricht.

Ich wünsche mir, dass ich die Leute dazu motivieren kann zu backen, denn es ist gar nicht schwer.

Seit ein paar Jahren hat sich mein Posting und Bloggverhalten wie meine Backkünste verbessert und auch verändert. Ich bin viel offener als früher und berichte auch gerne über mein Leben außerhalb der Küche. Neue Motive sind dazu gekommen. Unter anderem Ferien, Restaurantsbesuche, Ausflüge, Plastikverbrauch, meine Schwangerschaft und nun mein Stillen in der Öffentlichkeit. Solange ich motiviert bin und mir das Bloggen Spass macht, mache ich auch weiter.

Am meisten aktiv bin ich auf Instagram. Habe viele tolle neue Seiten entdeckt und hole mir immer wieder Tipps und Anregungen. Deshalb bin ich dieses Jahr das erste Mal dabei beim Swiss Blog Family Kongress und freue mich, obwohl ich schüchtern bin, neue Leute persönlich zu treffen.

Gin ohne Alkohol

Mein letztes alkoholische Getränk hatte ich im Juli 2018. Also schon über ein Jahr her, da ich in der Zwischenzeit schwanger war und heute stille. Ich könnte Alkohol trinken zwischen dem Stillen, man sagt 3 Stunden Pause nach Konsum von Alkohol. Da es aber sehr unterschiedlich ist das Stillen, riskiere ich es sicher nicht. Doch ab und an vermisse es schon mit Freunden gemütlich etwas zu trinken. Vor allem im Sommer bei schönem Wetter draussen am Abend. Doch dann sah ich diese alkoholfreie Alternative zu Gin, den Siegfried Wonderleaf. Da wusste ich sofort, dass ich diesen ausprobieren muss. Daher kaufte ich mir den „Gin“ und kombinierte ihn mit Thomas Henry Tonic. Ich habe mit meinem Mann zur Feier des Tages, nach unserem Einzug in das neue Haus, angestossen. Klar, es schmeckt nicht identisch wie ein Gin mit Alkohol, aber eine geniale Alternative. Dazu kann man es noch mit den Botanicals mischen. Ich trank es ohne, doch der Nächste wird mit probiert. Echt surreal ein Cocktail in der Hand zu halten und doch kein Alkohol zu sich zu nehmen. Auch perfekt für alle die fahren müssen. Probiert‘s aus.

Stillen

Stillen

Es kostet mich bei jedem Mal Überwindung, in der Öffentlichkeit. Warum? Weil ich meine Brust zeigen muss? Weil man immer wieder davon hört, dass es Frauen gibt die aus Restaurant, Einkaufsläden oder dem öffentlichen Raum verwiesen werden? Von den Blicken von den anderen Menschen?

Ich weiss es nicht! Denn ich bin stolz darauf, dass ich mein Kind stillen kann. Es ist keine Selbstverständlichkeit. Viele Frauen wollen stillen und können nicht, da Ihr Körper keine Milch produziert oder aber haben sehr grosse Schmerzen. Ich kann stillen, wenn auch nicht von Beginn weg an 100%, in der Zwischenzeit nun doch. Auch wegen meinen relativ grossen Brüste werde ich manchmal gefragt, dass ich sicher stillen kann. Dieses Köpermerkmal hat aber nichts damit zu tun ob man Stillen kann oder nicht und über die Milchmenge. 

Auf jeden Fall dürfen alle Mütter stolz darauf sein was sie leisten ob in der Schwangerschaft, bei der Geburt oder in der Erziehung. Leicht ist es nicht und vorallem heutzutage nicht da man immer und überall beobachtet wird! 

Sandra

Geburt

🐞❤️Valentina Maria Stocker❤️🐞

Unser ganzer Stolz 👨‍👩‍👧

🗓 22. April 2019

🕰 7.56 Uhr

⚖️ 4‘300 Gramm

📏 52 cm

Deshalb wird es die nächsten paar Tagen/Wochen ruhig sein auf dieser Seite.

Schwangerschafts-Shooting

Montag 25. März 2019

Jetzt bin ich schon in der Schwangerschaftswoche 38, dass heisst unser Käfer ist kein Frühchen mehr. Unglaublich dass dies nun soweit ist, irgendwie kam es mir ewig vor und auf der anderen Seite wieder recht schnell wie die Zeit verging. Es geht mir gut und das 3.Trimester konnte ich in vollen Zügen geniessen, im Vergleich zu den anderen beiden Trimester. Beim 1. Trimester hatte ich mit der Übelkeit zu kämpfen und im 2. Trimester war ich viel krank, am meisten machte mir der Husten zu schaffen.

Jetzt bin ich im Endspurt und es geht mir gut, muss einfach langsam machen was echt ungewohnt ist für mich. Wie auch dass ich nun spontan entscheide ob ich/wir nun fort gehen oder nicht. Doch zum Glück ging es mir am Sonntag 24. März super, denn da hatten wir mit unserem bestem Freund abgemacht für unser Schwangerschafts-Shooting. Das Wetter machte zum Glück auch mit, hatten einen schönen Frühlingstag erwischt. Wir gingen in Park in Rheinfelden, dort machten wir vor fast 3Jahren unsere Hochzeitsfotos. Am Anfang war ich nervös, auch wegen den vielen Leuten. Doch mit meinem Mann und dem tollen Hobbyfotograf entspannte sich die Situation recht schnell. Fast 2Stunden knipsten wir wunderschöne Fotos. Wir brachten 2 Souvenirs mit, das Kuscheltier Marienkäfer und ein Paar Converse für unsere zukünftige Tochter. Die Fotos werden wir für die Ewigkeit in Erinnerung haben. DANKEEESCHÖÖÖÖN CHRIS!

 

Plastik

Es ist heutzutage echt nicht einfach ohne Plastik im Haushalt zu leben. Wenn man es möchte, ist es ein langer Weg aber möglich. Eine der Möglichkeiten komplett darauf zu verzichten ist es bei Unverpackt Händlern einzukaufen.

In unserem Wohnort gab es eine Zeit lang Plastik Sammelsäcke zum kaufen. Diese durfte man jedoch ausschliesslich, nur mit Plastik füllen. Dies wiederum zeigte erst recht auf, wieviel Plastik gerbraucht wird beim Verpacken von Lebensmittel. So wurde unser normaler Abfallsack recht schnell nicht mehr so voll. Doch bevor man den Plastikabfall in den dafür vorgesehen Sack werfen durfte, musste man diese zuerst abwaschen und von Essensreste befreien. Dass wiederum hat mich nachdenklich gestimmt, da man mit Wasser auch sparsam umgehen sollte. Deshalb putzte ich es nicht immer sauber, sondern nimm ein bereits benutztes Tuch um es sauber zu reinigen.

Diese Säcke konnte man beim Entsorgungscenter abgeben. Doch seit einiger Zeit gibt es diese Möglichkeit nicht mehr.

 Hier ein paar einfach Tipps für den Alltag:

       Hahnenwasser trinken

       Eine Tasche immer bei sich haben, wenn man einkaufen geht, auch für das Gemüse und die Früchten die man separat wiegen muss

       In Unverpackt Läden einkaufen z.B. in Basel http://baselunverpackt.ch/de/ oder https://www.abfuellerei-basel.ch/

       Kosmetik kaufen ohne Plastikrückstände

       Glasflaschen kaufen z.B. diese für unterwegs https://www.soulbottles.de/

       Eine Holz-Zahnbürste kaufen für auf Reisen

       Gemüse / Früchte selber anbauen

       Wiederverwendbare Kosmetikpads

       Schneidebretter, Küchenhelfer aus Holz

       Geschenkpapier aus Zeitungen

       Kosmetik ohne Mikroplastik

       Backpapier ohne Beschichtung

 

Meine Babyparty für unseren Käfer V

Ich wusste schon immer, wenn ich schwanger werde, möchte ich eine Babyparty veranstalten. Da es bei meinem Mann und mir, letztes Jahr, geklappt hat mit der Schwangerschaft, kam bald der Gedanke an die Babyparty auf. Deshalb fragte ich meine Ohana Mitglieder, das zukünftige Gotti und den 3 baldigen Tanten ob sie mir helfen würden. Es ist für mich nicht immer leicht um Hilfe zu bitten, doch ich wusste bereits im Vorfeld, dass es mir zu viel werden würde, mit der vielen Arbeit. Da alle zugesagt haben, kam der nächste Schritt. Ein Datum finden an dem alle teilnehmen können. So wurde der Sonntag 27.01.2019 festgelegt. Anschliessend eröffnete ich eine weitere Whats App Gruppe, neben dem Organisatorinnen Chat, und lud alle Freundinnen ein, die ich gerne dabei haben möchte. Es konnten fast alle am besagten Datum, was wirklich überwältigt war. 🙂 

Um die Ideen und Recherchen an einem Ort zu speichern, wurde von den Helferinnen und mir beschlossen, eine Pinnwand auf Pinterest zu erstellen. Ich persönlich bin nicht so der Pinterest Typ, doch so langsam sehe ich die Vorteile dieser Seite. Ist man nämlich auf der Suche nach Inspirationen, ist diese Seite perfekt dafür.

Als klar wurde, dass wir ein Mädchen bekommen, habe ich die Familie und Freunden informiert, dass mein Mann und ich nicht die Rosa-Typen sind. Findet mal was für Mädchen ohne auf Rosa zu treffen…schwer, sehr schwer. Unter dem Motto “Hello World” und “unter dem Meer” kamen unsere gewählten Farben “Violett” und “Türkis” richtig zur Geltung.

Als Standort habe ich das Waldhaus in meinem Wohnort Möhlin gewählt. Denn mit über 20 Ladies wollte ich es nicht zuhause machen, da der Platz dazu schlicht weg fehlt.

Bis das Wochenende kam, musste man sich noch folgendes überlegen:

  • Wann zeitlich? Ab 14.00 Uhr
  • Wie sieht der Tisch aus wo auch zum fotografieren benützt wird?
  • Was für eine Babytorte? Zukünftige Gotti Anita backte sie, Deko zu 3.
  • Wie sollen die Cupcakes aussehen? Mit Babyfüssen, bestellte ich bei bakeria.ch und das Topping in Violett und Türkis
  • Gastgeschenke? Cupcake für jeden
  • Welche Snacks auftischen? Siehe auf der 2. Seite
  • Was für Getränke? Alkohol Ja, aber nur Sekt / Früchtebowle erstellte Schwester Gina / diverses Mineral / Kaffee
  • Welche Spiele? Siehe auf der 2. Seite
  • Was für Preise beim Babyföteli Spiel? Siehe auf der 2. Seite
  • Deko? Siehe auf der 2. Seite
  • Was ziehe ich an? Ein violettes Kleid und als Überraschung bekam ich eine Schärpe geschenkt von Tante Andrea. Diese betont den Schwangerschaftsbauch noch mehr, dies ist eine Tradition von den USA – kannte ich bis dahin nicht.
  • Geschenkeliste erstellen? Erstellte eine Wunschliste bei Amazon.de
  • Wann organisiere ich dies alles? am Wochenende, deshalb nahm ich am Freitag frei und vorher organisierte ich immer wieder was
  • Wann einkaufen? Freitag
  • Wann backen? Freitag Abend Cupcakes-Böden / Samstag Pestokranz und die Babys-Wienerli, Freitag Abend Böden für die Babytorte von Gotti Anita
  • Wann das Waldhaus dekorieren? Samstag / Sonntag
  • Wie werden die Tische gestellt? War ein Knorz sag ich euch 🙂

Die meisten Erledigungen bzw. Bestellungen machte ich über Amazon.de

Den grossen Einkauf von Lebensmitteln machte ich am Freitag, mit der zukünftigen Tante Andrea.

Folgendes gab es schlussendlich zum essen:

  • Babytorte
  • Cupcakes (Rezept)
  • Pestokranz (Rezept)
  • Babys in Decken (Wienerli im Blätterteig)
  • Diverse Gemüsesticks
  • Hummus-Avocado Dip
  • Pinocchio Dip
  • Chips (Paprika/Salz), Salzstangen, Tortilla-Chips, Goldfischli
  • rote / grüne Fruchtgummistreifen
  • Schoggobrunnen mit diversen Früchten und Marshmallows

Zum Trinken stellten wir bereit:

  • Sekt süss/trocken
  • Diverses Mineral
  • Früchtebowle ohne Alkohol
  • Kaffee (wurde vom Waldhaus serviert)

Für Spannung und Spiel wurde wie folgt gesorgt:

  • Babybekleidung bemalen, dazu organisierte ich Bodys, Lätzchen, Windeln und Textilstifte
  • Geburtsdatum erraten, dazu erstellte die liebe Andrea die Tafel – Geschenk für den Gewinner denke ich mir noch aus
  • Photo Booth Set für das Gästebuch, wo sich jeder Gast verewigen kann, dazu hat meine Schwester Nathalie einen HP Drucker mitgenommen wo die Fotos vor Ort ausgedruckt werden konnten vom Natel aus
  • Babyfotos von jedem einzelnen erraten, dass heisst jeder Gast musste ein Babyfoto von sich mitnehmen – klappte wunderbar

Da gab es schlussendlich 4 tolle Preise zu gewinnen:

  1. Preis: Handy (Geschirrwaschmittel wo Handy heisst, kann man in der Migros kaufen)
  2. Preis: Candle Light Dinner (Büchse Ravioli mit 2 Teelichter)
  3. Preis: multifunktionelle Küchenmaschine (ein Küchenmesser)
  4. Preis: wurde spontan entschieden da Platz 2-4 gleich viel Punkte hatten; eine Sektflaschen                                                                                                                                         Ich muss sagen, Babyfotos erraten würde ich jedem empfehlen, denn jeder ist beschäftigt und man lernt sich so besser kennen. Witzig war es auch, die Gäste zu beobachten.

Deko:

  • Eine selbergemachte „Hello World“ Girlande von Gina
  • „Hello World“ Boxen, selber gestaltet von Andrea
  • Helium Ballons, kaufte das Helium im Coop Bau & Hobby (reichte für ca. 20 Ballons)
  • Deko-Set in türkis/violett, bestellte dies bei Amazon
  • Diverse Etageren für die Cupcakes
  • Sandkasten-Eimer, diese wurden gefüllt mit Chips ect.

Bin gerade selber erschrocken, dass ich/wir viel zu tun hatten. Das ganze Wochenende von der Babyparty war/waren ich/wir beschäftigt, je nachdem lagen die Nerven auch Mal blank. Doch es hat sich gelohnt und es war einfach ein unvergessliches Fest, wo ich mich gerne zurück erinnern. Ein grosses DANKESCHÖN nochmals an meine Helferinnen, ihr seid wunderbar & habe euch gaaaanz fest lieb. ♥ DANKEEE an alle wo der Einladung gefolgt sind und damit das Fest noch unvergesslicher gemacht haben. ♥

Jahresrückblick 2018

Nun ist das Jahr 2018 schon wieder Geschichte und bleibt zurück in schöner Erinnerung, auf jeden Fall ist dies bei uns so der Fall. Hoffe natürlich bei vielen von euch auch.

Der eindrücklichste Moment war, als wir erfuhren wir werden ELTERN. ♥ Es war und ist immer noch eine spannende Zeit, die wir nie vergessen werden. Jeder gefühlte Moment ist wunderbar und wir freuen uns jedes Mal riesig, wenn wir das Baby am Ultraschall-Monitor sehen dürfen. Auch wenn es zu 99% sicher ist, welches Geschlecht wir bekommen, wird es für mich bis zur Geburt Baby genannt. Es ist manchmal echt surreal, auch wenn natürlich der Bauch nun jeden Tag grösser wird und jeder ihn sehen kann. Das Gefühl im Bauch, wenn es sich bewegt und man die Bewegungen auch von aussen sieht, sind einfach unbeschreiblich schön. Allem voran, wenn ich meinen Mann beobachten kann, wie er das Ganze spürt und sich jedes Mal aufs äusserste freut. Jetzt geht es noch ca. 3 1/2 Monate. Aktuell bin ich in der 26. Schwangerschafts Woche (SSW 26), nach der kommenden Zeit dürfen wir Dich endlich gesund und munter in unserem Armen halten. ♥

Die grössten Backerlebnisse waren für mich:

  • viele neue Rezepte ausprobiert, wie die älteren verbessert
  • Kirschen günnen, war das erste Mal für mich
  • die vielen Früchte wo es im Sommer gab zum verarbeiten, ob als Wähen, Konfitüren ect.
  • 2 Kurse besucht bei Dr. Oetker Café Gugelhupf Luzern  Drip Cake / Guetslikurs
  • bei der #swissbloggerchallenge mitmachte auf Instagram und somit viele liebe neue Leute kennengelernt
  • als ich eine Einladung gewann zur Norderney Dinnerparty wo ich Valeria und Adi von littlecity.ch persönlich kennenlernen durfte, wie auch allen anderen wo an diesem bezauberndem Abend dabei waren
  • und dass ich dieses Jahr das Backen von einer anderen Seite kennengelernt habe, denn wenn man schwanger ist, darf man den Teig nicht ausschlecken wenn rohe Eier dabei sind

#SchoggoVinoontour wurde auch viel benützt, vor allem dieses Jahr in der Schweiz. Bei jedem Ausflug, wird mir immer mehr bewusst, wie schön mein Heimatland doch ist. Egal wo, in der Natur meistens in den Bergen ist es schön friedlich, man kann richtig abschalten und geniessen. Doch die grösste Reise war gleichzeitig auch die imponierendste Reise. Safari in Tansania und anschliessend Badeferien in Sansibar. Die Tieren in der Wildnis zu beobachten war einfach unglaublich schön. Wir waren in der Nebensaison, Mitte April ging es los. Haben Big 5 gesehen, dafür keine Geparden. Doch für die Jahreszeit konnten wir vieles entdecken, auch wenn das Gras recht hoch war. Viele Tierbabys durften wir sehen, alle waren so süüüüss. Das Wetter machte auch mit, auch wenn wir nicht in allen gebuchten Hotels/Lodges übernachten schlafen konnten wo wir gebucht hatten. Am zweit letzten Tag unserer Safari-Woche durften wir noch per Zufall beobachten, wie ein gerissener Büffel von einer Horde verschiedenster Geier und einem Schakal sowie von Hyänen gefressen wurde. Anschliessend an die erlebnisreichen Tagen, flogen wir mit einer Cessna 208 Caravan auf die Insel Sansibar. Zum Glück ging der Flug gut, den die Bremsen funktionierten erstmals nicht. In Sansibar genossen wir die Tagen am Meer und erkundeten die Insel indem wir unter anderem das berühmte Restaurant The Rock (siehe mehr unter Restaurant-Tipps)besuchten und eine Gewürz-Tour; dazu hatte ich bereits einen Blogeintrag erfasst im Juni.

Viele weitere Blogeinträge, Rezepte, Erlebnisse und Reisen werden weiterhin folgen in diesem Jahr, wenn auch vermutlich weniger. Da ich mich erstmals auf mein erstes Kind freue und konzentrieren möchte. Doch solange es mir Spass macht, werde ich euch weiterhin unterhalten. 🙂

Ich danke euch allen für eure tollen Worte und Unterstützung.

Für das neue Jahr 2019 wünsche ich euch nur das Beste und viiiielen Dank für das Besuchen auf meiner Homepage. ♥

eure Sandra

 

 

Weihnachtszeit

Nun haben wir schon wieder Dezember, unglaublich wie die Zeit rast. In ein paar Wochen ist schon Weihnachten und danach fängt schon wieder das neue Jahr an. Dieses wird für uns ja sowieso speziell, denn wir erwarten Mitte April Nachwuchs. 🙂

Doch zuerst kommt die Adventszeit mit backen, dekorieren, Geschenke organisieren, Daten abmachen, Weihnachtsessen mit der Arbeit oder mit Freunden und natürlich über die Weihnachtsmärkte zu schlendern. Wie ich schon letztes Jahr im Blog erwähnt habe, komme ich bei den Weihnachtsmärkten sooo richtig in  Weihnachtsstimmung. Doch dieses Jahr mag ich nicht wirklich dahin zu gehen, denn dieses Jahr gibt es kein Glühwein für mich. Und Punsch mag ich nicht. Doch ich denke, es ist immer schwieriger als Erwachsenen in Weihnachtsstimmung zu kommen. Denn man arbeitet meistens bis am 24.12, wen es nicht am Wochenende ist und danach soll man in Weihnachtsstimmung sein. Doch nächstes Jahr mit unserem Kind wird es sicher wieder was ganz spezielles sein, darauf freue ich mich schon. Wie auch später auf das zusammen guetsle, dies habe ich als Kind geliebt.

Guetsle / Weihnachtskekse um die Adventszeit backen, ist jedes Jahr eine Freude. Meine Favoriten sind die Mailänderli und danach kommen die Spitzbuben. Für meinen Mann sind es die Brunsli. Lebkuchen geht natürlich auch immer, am Besten noch in der Mitte durchgeschnitten und dann mit Butter bestreichen. Zimtsterne dürfen auch nicht fehlen. Hier unter Rezepte habe ich euch ein einfaches Rezept für die Schoggokugeln, diese sind auch sehr lecker.

Am 6.12 gibt es feine Grättimänner mit Schokoladestückchen. Diese habe ich letztes Jahr das erste Mal selber gemacht. Sie haben witzig ausgesehen und geschmeckt haben Sie auch, was ja die Hauptsache ist.

An Weihnachten mache ich mindestens 1 Dessert, meistens teste ich wieder ein neues Rezept aus. Hier eine kleine Auswahl was ich schon köstliches gezaubert habe:

  •          Winter-Apfeltorte von Enie; sweet and easy
  •          Selber gemachte Schoggoschalen mit Ballons, gefüllt mit Vanilleglace und heissen Himbeeren
  •         Spekulatius-Tiramisu
  •         Spekulatius-Schichtdessert mit Himbeeren
  •         Spekulatius-Cupcakes
  •         Spekulatius-Torte

Dieses Jahr gibt es Brownie-Weihnachtsbäume.

Und die Servietten werden wie letztes Jahr in Weihnachtsbäume verwandelt, hier gibt es eine tolle Anleitung

Frühstück/Brunch

Am Wochenende freuen wir uns immer auf ein ausgiebiges Frühstück. Denn was gibt es schöneres am Wochenende wenn man keine Pläne hat und genug Zeit zu zweit, mit der Familie oder Freunden. In der Schweiz ist es Tradition Sonntags einen Zopf anstelle von Brot zu servieren. Ob selbergebacken oder gekauft, ist jedem selber überlassen. Dazu Butter mit Konfitüre, Honig, Nougatcreme, Aufschnitt oder Käse. Vor dem Konfibrot, gibt es ein 3-Minuten Ei oder Rührei mit Speck. Müesli, Joghurt oder Cornflakes ist auch immer gern gesehen.

Wir haben in der Zwischenzeit so vieles neues entdeckt aus der ganzen Welt, wo nun auch ab und zu bei uns auf den Tisch kommt. Wie zum Beispiel Eggs Benedict von den USA oder Shakshuka aus Israel.

Hier sind ein ein paar Ideen, falls ihr euch dass nächste Mal überlegt, was es geben könnte:

  • Zopf mit Butter und selber gemachter Konfitüre z.B. Erdbeeren, Kirschen,  4-Frucht oder anderes
  • Rührei mit  Speck
  • Cornflakes mit Milch
  • Eggs Benedict klassisch mit Schinken oder mit Lachs und Blattspinat/Avocado
  • Shakshuka traditionellerweise mit Fladenbrot, mit Zopf geht es natürlich auch; israelische Spezialität
  • Pancakes mit Ahornsirup und Früchten
  • Acai Bowl
  • Haferflocken Cupcakes gefüllt mit Joghurt und Früchten
  • griechisches Joghurt mit Honig dazu Haferflocken und Früchten
  • Bananenbrot